WÄHLEN GEHEN WÄHLEN GEHEN WÄHLEN
Am 23. Februar 2025 haben wir die Wahl – auf uns kommt es jetzt an!
Es gibt viele Argumente nicht wählen zu gehen. Von der Politik oder besser von denen, die in der Politik den Ton angeben frustriert zu sein. Klar: auch im aktuellen Wahlkampf werden viele Phrasen gedroschen. Inhalte, die unser konkretes Leben angehen: Fehlanzeige. Aber bei aller berechtigter Kritik: wir hatten und haben eine demokratische Regierung, die vieles auch richtig gemacht hat. Bei der wir uns sicher sein können, dass sie die demokratischen Regeln einhalten. Die für die Würde und gleichen Rechte aller Menschen einstehen, egal wo sie herkommen, welcher Religion sie anhängen, welches Geschlecht sie haben, ob sie behindert, beeinträchtigt, arm oder reich sind.
Nein – die erstarkenden Rechten sind keine Alternative, sie lösen keine Probleme, sie sind ein Problem. Sie arbeiten mit unseren negativen Einstellungen und Gefühlen. Statt Lösungen bieten Sie an, den eigenen Frust an Schwächeren auszulassen. Sie verstehen sich gut darauf, Wut anzufachen. Am besten scheint es zu funktionieren, „die Migranten“ zu Sündenböcken zu machen. Immer feste drauf. Da wird munter argumentiert, dass einem übel werden kann. Und ja: demokratische Verfahren dauern lange, bringen immer wieder bürokratische Monster hervor und können einem mächtig auf die Nerven gehen. Aber wie die politische Rechte demokratische Regeln verachtet und sich dafür feiert wird uns teuer zu stehen kommen. Lassen wir es nicht so weit kommen.
Auch beim Gang zur Wahl: Kümmern wir uns um das soziale Miteinander, um das, was für ein gutes Zusammenleben nötig ist. Überlassen wir es nicht denjenigen, denen eine soziale, gerechte Politik und die Verantwortung für die Zukunft auch der nächsten Generationen völlig egal ist.
Wählen gehen, bevor Andere für uns entscheiden!
Margaretha Kurmann